L’art de passage

1987 wurde die Band L’art de passage gegründet.

Das außergewöhnliches Konzept von L’art de passage beinhaltete die Vermischung unterschiedlicher Stilistiken zu einer musikalischen Gesamtaussage, wobei die Idee der drei klassisch ausgebildeten Musiker durch unterschiedliche Einflüsse und Besetzungen immer wieder neu definiert wurde. Der Name war Programm, die „Kunst des Übergangs“ Konzept. Das ungezwungene Spiel mit der Balance zwischen Tango, Musette, jazzigen und klassischen Elementen, die ungewöhnliche musikalische Vielfalt und die überlegene Spieltechnik der Solisten haben Konzerte von L’art de passage bis heute zu einem besonderen Erlebnis gemacht.

Die eigensinnige Band der drei Individualisten Morgenstern, Rohloff und Kling produzierte 2007 ihr fünftes Album, mit 15 neuen Kompositionen des Trios.

L’art des passage als Kunst des Ganges im Sinne von Haltung, wie der Schriftsteller Volker Braun es 1979 in seinem Lyrikband „Training des aufrechten Ganges“ formulierte, steht noch immer im Hintergrund der Bandkonzeption und findet seine Umsetzung in den Stücken wie „Osama“, „Zwei Welten“ oder „Neues Sommerlied, stellenweise mit Bodenfrost“.

“L’art de passage“ - die ostdeutschen Erfinder der Weltmusik
“L’art de passage“ macht intelligente Musik gegen gesellschaftliche Dummheit.
“L’art de passage“ mischt die Welt durch. Epochen, Stile, geographische Fixpunkte wechseln ständig im urwüchsigen, eleganten Spiel auf höchstem Niveau.

2007 feierte die Band L’art de passage ihren 20. Geburtstag mit einer neuen CD und einer Tournee im Mai und im Oktober.

L’art de passage konzertiert als Quintett oder als Trio (Morgenstern, Rohloff, Kling). Neu im Programm des Trios sind auch eine Reihe traditioneller argentinischer Tangos.